Fitness am heimischen Bildschirm

Anzeige – Fitnessstudios sind eigentlich der Ort, wo die Menschen am liebsten hingehen, um sich körperlich zu betätigen und etwas für ihre Ausdauer oder Ihre Gesundheit zu tun. Ein Problem gibt es nur mit der Sache. Selbst bei den Discounter-Studios werden Aufnahmegebühren und monatliche Beiträge fällig. Zudem kommen häufig weitere Nebenkosten dazu. Muss das so sein, oder geht das heute auch besser?

Welche Nachteile haben Fitnessstudios?

Von den Kosten her ist eine Mitgliedschaft kaum unter 20 Euro pro Monat zu haben. Oft müssen Kunden aber noch eine Aufnahmegebühr entrichten und für jede Kleinigkeit bezahlen. Zum Beispiel das Duschen. Hinzu kommt, dass sich an manchen Geräten Schlangen bilden und nicht jeder ist ein Fan davon das Equipment zu teilen, denn manche Kunden haben es manchmal nicht so mit Hygiene.

Was aber am meisten ärgert ist, dass man bei Krankheit oder Urlaub auch bezahlen muss. Dabei ist man als Normalbürger circa 1-2 Monate im Jahr gar nicht einsatzfähig beim Sport.

Wie kann man heute ohne Studio trainieren?

Als sehr praktikable Alternative zum Sportclubs hat sich heute das Fernsehen entwickelt. Zahlreiche Anbieter wie Netflix, Magenta oder Amazon Prime, auch YouTube und viele mehr bieten kostenlose Sport-Kanäle und Videos innerhalb der Mitgliedschaft an. Liest man sich zum Beispiel die Telekom Bewertungen im Web durch, dann schwärmen viele davon, dass Cyberobics bei Magenta TV mit dabei ist.

Auf solchen Kanälen können die Abonnenten ein ganz individuelles Sportprogramm durchziehen, bei dem sie sich vor dem Fernseher fit machen können.

Immer wieder kommen neue Trends auf den Markt: Zumba, Pilates, Yoga, Bodypump, Seal Fitness und viele mehr. Solche Kurse kosten im Studio meist extra, und das nicht gerade wenig. Auf dem Bildschirm sind sie häufig im Preis drin, oder gegen eine deutlich geringere Gebühr zugänglich.

Ein Vorteil der Heim-Fitness ist, dass jeder dann trainieren kann, wann es ihm /ihr in den Kram passt. Zudem lassen sich die Accounts häufig auch im Ausland nutzen. Ich zum Beispiel nehme mittlerweile in jeden Urlaub meinen Amazon Stick mit und schaue mein Programm auf dem Hotel-Fernseher. Das heißt, man kann jederzeit auf die eigenen Kurse zugreifen.

Fazit

Ich möchte jetzt nicht pauschal sagen, dass das eine besser und das andere schlechter ist. Der eine mag es gerne individuell, der anderer kann sich besser aufraffen, wenn das Training in der Gruppe erfolgt. Daher ist es mir eigentlich nur wichtig darauf aufmerksam zu machen, welche Möglichkeiten es heute gibt. So kann sich jeder das aussuchen, was am meisten zur eigenen Persönlichkeit passt. Auch ein Garten kann gesund halten.